Erfahrung ist ein großer Schatz: Methoden der Brustvergrößerung

Vor jedem größeren Eingriff und jeder Behandlung steht eine ausführliche Beratung – mindestens eine. Jeder seriöse Arzt aus dem Bereich der ästhetischen Chirurgie und Medizin wird seinen Patienten empfehlen, eine zweite Meinung einzuholen. Gerade auch zum Thema „Brustvergrößerung“, denn hier können sich die Patientinnen zwischen zwei Vorgehensweisen entscheiden. Sie haben also nicht nur die Wahl, ob sie sich operieren lassen möchten, sondern auch wie. Und von wem, natürlich.

Klassisch und High Tech

Bei der klassischen Methode werden die Implantate direkt über Schnitte jeweils unter der Brust eingesetzt, was leider nicht ohne sichtbare Narben an diesen Stellen möglich ist.
Bei der axilliären Brustvergrößerung bleiben die entstehenden kleinen Narben in den Achseln verborgen. Der Chirurg kommt bei diesem Verfahren ohne große Schnitte aus, was sich natürlich für die Patientinnen in vielerlei Hinsicht schonender auswirken kann.
Trotzdem ist diese Methode noch nicht so weit verbreitet in Deutschland, wie anzunehmen wäre. Aber wenn man weiß, dass für die axilliäre Brustvergrößerung nicht nur chirurgisches Können, sondern auch eine spezielle Versiertheit und besondere Erfahrung erforderlich sind, ist das wieder nachvollziehbar. Beide Verfahren finden Sie auf dieser Website etwas ausführlicher beschrieben, was natürlich die persönliche fachärztliche Beratung keinesfalls ersetzen kann.

Erfahrung braucht Chancen

Ich selbst hatte das große Glück, sieben Jahre in der Abteilung für Plastische- und Wiederherstellungschirurgie am Klinikum Rechts der Isar in München arbeiten zu können – und zwar unter Leitung einer international renommierten Kapazität v.a. der Gefäßchirurgie: Professor Dr. med. E. Biemer. Diesem großartigen Arzt verdanke ich auch den Ansporn zu einer wissenschaftlichen Arbeit zur Steigerung der Gefäßneubildung in Körpergewebe, Haut und Muskeln – sie trug schließlich dazu bei, dass ich ein mehrjährige Forschungsstipendium der Deutschen Forschungsgemeinschaft DFG erhielt. So konnte ich schon damals wertvolle Erfahrungen erwerben und diese in den Jahren bzw. mittlerweile Jahrzehnten meiner Selbständigkeit vertiefen.
Dafür bin ich zutiefst dankbar, denn ich weiß: Nicht jeder bekommt solche Chancen, um darauf einen Erfahrungsschatz aufbauen und ihn zum Wohle seiner Patientinnen und Patienten einsetzen zu können.
Allerdings reagiere ich grundsätzlich etwas sensibel, wenn sich jemand ohne äquivalenten eigenen Erfahrungsschatz einen Namen zu Nutze macht, hinter dem man eine besondere Qualifikation vermuten würde, um ihn als Aushängeschild zu verwenden. Gerade in den Berufsständen des Gesundheitswesens halte ich dies für nicht ganz unproblematisch.

Das Problem mit fremden Federn

Angenommen, unser Bäcker und Konditor würde beschließen, auszuwandern und zuvor seinen Laden an jemand anderen zu verkaufen. Weil er sich im Laufe der Zeit einen Namen für besondere Gebäckspezialitäten gemacht hat, könnte er für diesen Namen gutes Geld verlangen – aus seiner Sicht natürlich vollkommen zu recht, denn er hat seinen Namen ja durch seine eigene Leistung sozusagen zu einer Marke aufgebaut. Von diesem guten Namen würde nun der Nachfolger profitieren – aus dessen Warte wiederum ebenfalls berechtigterweise, er hat ja schließlich eine größere Summe dafür bezahlt, das Geschäft unter dem Namen des Vorgängers weiter laufen zu lassen. Wie lange er davon zehren könnte – darüber würde im Ernstfall allein das Können und die Qualität des neuen Inhabers entscheiden: Kann er so gut backen wie der Alte? Welche Zutaten werden unter dem Neuen verwendet – wirklich „beste“ oder assoziiert das doch nur der Name? Träfe Letzteres zu, könnte es sein, dass uns das Ergebnis nicht schmeckt – bei Gebäck und Kuchen wäre das sicher kein Drama. In Bereichen, in denen noch mehr auf dem Spiel stünde als der gute Geschmack und ein vormals guter Ruf, könnte das schon weitreichendere Konsequenzen haben.

Klartext!

Wenn es um wirklich wichtige Entscheidungen geht, ist es jedenfalls empfehlenswert, diese auf der Basis vorhandener Qualifizierung zu treffen und nicht nur auf Grund einer wohlklingenden Bezeichnung. Schon kleine Worte können einen großen Unterschied machen: „Erstbeste Hände“ hat einen anderen Tenor als „beste Hände“ – und „samtener Abendzauber Marke X“ klingt ganz anders als „Weichspüler Marke X“.

Ich persönlich bevorzuge Klartext – auch in meinen Beratungen.
Ein wesentlicher Bestandteil jeder Beratung bleibt die Empfehlung, sich bei wichtigen Anliegen eine weitere Expertenmeinung einzuholen und eine Entscheidung erst nach Abwägung aller Fakten zu fällen. Wie in allen Bereichen des Lebens ist erst umfassende Information ein guter Ratgeber. Auch rund um Schönheit und Wohlbefinden.

Herzlich,

Ihr Dr. Markus Klöppel

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