Verständnis für Lipödem – Näher an den Betroffenen
Das Lipödem ist eine Erkrankung, die durch eine unverhältnismäßige und fortschreitende Ansammlung von Fettgewebe an den Extremitäten, insbesondere an den Beinen, im Hüft- und Gesäßbereich und oftmals auch an den Armen, gekennzeichnet ist. Die Füße, Hände und der Rumpf bleiben meist von der Fettgewebsvermehrung ausgeschlossen. In erster Linie sind Frauen vom Lipödem betroffen, welches häufig Schmerzen und weitere Symptome wie die Neigung zu blauen Flecken, Schwellungen oder starkes Brennen und Druckgefühl verursacht.
Nicht selten sind Lipödem-Betroffene lange im Ungewissen, bis sie einen Verdacht oder eine Diagnose für ein Lipödem erhalten und stoßen in der Gesellschaft leider immer noch oft auf Unverständnis. Uns als Lipödem-Experten ist es wichtig, ausführlich über die krankhafte Fettverteilungsstörung aufzuklären, darauf aufmerksam zu machen und Betroffenen bei der Behandlung ihres Lipödems zu helfen.
Überblick und schnelle Hilfe
Darstellung & kurze Erläuterung der Symptome:
Symptom | Beschreibung |
---|---|
Schweregefühl, Druck- und Spannungsgefühl in den Beinen | Die Beine fühlen sich schwer und angespannt an und sind druckempfindlich. Die Beschwerden treten häufig nach längerem Stehen oder Sitzen auf und werden im Laufe des Tages zunehmend stärker. |
Schmerzen in den Beinen | Die Schmerzen können unterschiedlich stark sein und treten häufig bei Bewegung auf. Sie können auch im Ruhezustand auftreten, insbesondere nachts. |
Anschwellen der Beine | Die Beine können im Tagesverlauf anschwellen, insbesondere nach längerem Stehen oder Sitzen. Das Anschwellen ist meist symmetrisch und betrifft in erster Linie die Waden. |
Kältegefühl in den Beinen | Die Beine können kühl und blass sein. |
Neigung zu blauen Flecken | Blaue Flecken entstehen leicht und heilen nur langsam ab. |
Verhärtetes Unterhautfettgewebe | Das Unterhautfettgewebe kann sich verhärten und Knötchen unterschiedlicher Größen können spürbar sein. |
Hautdellen | Hautdellen können sich bilden, wenn sich das Unterhautfettgewebe verhärtet. |
Umfangsvermehrung der Beine & Arme | Die Beine und auch die Arme können im Zeitverlauf meist überproportional zum Rest des Körpers an Umfang zunehmen. |
Wir möchten darauf hinweisen, dass die Symptome eines Lipödems sehr individuell und unterschiedlich stark ausgeprägt sein können.
Nicht alle Symptome müssen bei jeder Betroffenen auftreten.
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Die Behandlung von Lipödemen kann konservativ und/oder chirurgisch erfolgen.
Konservative Therapie
Die konservative Therapie im Rahmen der Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie (KPE) zielt darauf ab, die Symptome ohne einen operativen Eingriff zu lindern und eine weitere Zunahme der Fettansammlungen zu verlangsamen. Sie besteht aus den folgenden Maßnahmen:
Kompressionstherapie: Kompressionsstrümpfe oder -verbände helfen, die Schwellungen zu reduzieren und Schmerzen zu lindern.
Manuelle Lymphdrainage: Die manuelle Lymphdrainage regt den Lymphfluss an und hilft, Flüssigkeitsansammlungen zu beseitigen und ein mögliches Lipo-Lymphödem zu verhindern.
Bewegungstherapie: Gelenkschonende Bewegung und Sport helfen, die Muskelmasse aufzubauen und die Durchblutung zu verbessern.
Hautpflege: Eine gute Hautpflege kann hilfreich sein, die Haut geschmeidig zu halten und Infektionen zu vermeiden.
Die konservative Therapie ist in den meisten Fällen die erste Behandlungsoption. Sie kann die Beschwerden deutlich lindern und das Fortschreiten des Lipödems verlangsamen. Es kann aber auch vorkommen, dass diese Maßnahmen keine Wirkung zeigen.
Chirurgische Behandlung
Die chirurgische Behandlung, auch Liposuktion genannt, ist die einzige Möglichkeit, ein Lipödem dauerhaft zu reduzieren. Bei der Liposuktion wird das krankhaft vermehrte Fettgewebe mithilfe einer vibrierenden Kanüle abgesaugt.
In der Regel ist die chirurgische Behandlung nur bei stark fortgeschrittenen Lipödemen indiziert, doch auch bei einem frühen Stadium kann eine Liposuktion bereits sinnvoll sein. Sie kann zu einer deutlichen Verbesserung des Erscheinungsbildes, der Bewegung und der Lebensqualität führen.
Welche Behandlung ist die richtige?
Die Wahl der richtigen Therapie hängt von den individuellen Beschwerden und dem Ausmaß des Lipödems ab. Die konservativen Maßnahmen sind in den meisten Fällen die erste Behandlungsoption. Wenn die konservative Therapie nicht ausreichend wirksam ist, kann eine chirurgische Behandlung in Betracht gezogen werden.
Die Entscheidung für eine Behandlung sollte immer gemeinsam mit einem erfahrenen Facharzt getroffen werden.
THERESIUM | Dr. Kloeppel
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Wo treten Lipödem Symptome auf? – Ein detaillierter Blick
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Lipödem am Knie
Ein Lipödem an den Knien kann zu einer erheblichen Belastung der Kniegelenke führen. Es kann sogar zu einer Fehlstellung und zur Ausprägung von sogenannten X-Beinen kommen. -
Lipödem an den Waden
Lipödeme an den Waden bleiben anfangs häufig unbemerkt und werden für normale Fettansammlungen gehalten. Typisch ist, dass die Fettansammlungen nur bis oberhalb des Fußgelenkes reichen. Symptome wie Druck- und Spannungsschmerzen oder schwere Beine können sich zunehmend ausprägen. -
Lipödem an den Oberschenkeln
Das Lipödem tritt oft zuerst an den Oberschenkeln auf. Meist sind diese zum restlichen Körper im Umfang unverhältnismäßig stärker ausgeprägt und fangen zunehmend an zu schmerzen. -
Lipödem an den Oberarmen
Bei Lipödem-Betroffenen ist eine Ausprägung an den Armen oft keine Seltenheit. Meist nehmen die Oberarme im Umfang zu und sind druck- und berührungsempfindlich. Die Unterarme bleiben in der Regel unversehrt. -
Lipödem am Bauch
Ein Lipödem am Bauch ist eher untypisch, da es hauptsächlich an den Extremitäten und nicht am Rumpf auftritt. Jedoch kann in manchen Fällen auch die Bauchregion schmerzen oder druckempfindlich sein, insbesondere wenn der Oberschenkel- und Hüftbereich stark betroffen ist.
Selbsttest: Lipödem Symptome Test – Erkennen Sie die Anzeichen
Um herauszufinden, ob Sie möglicherweise ein Lipödem haben, können Sie einen einfachen Selbsttest durchführen. Dieser Test wird auch als „Kneiftest“ bezeichnet.
Kneifen Sie sich dabei im Stehen zuerst mit Daumen und Zeigefinger vorsichtig in die Innenseite des Oberschenkels und anschließend in die Außenseite. Verspüren Sie leichte, mittlere oder starke Schmerzen ist ein Lipödem recht wahrscheinlich.
Sie können aber auch ein Lipödem haben, wenn Sie beim Kneiftest keine Schmerzen haben.
Weitere selbst erkennbare Merkmale, die typisch für ein Lipödem sind:
- Unverhältnismäßige und zunehmende Fettgewebsvermehrung an den Extremitäten
(z. B. säulenartige Beine bei schlankem Oberkörper) - Sport und Diäten bringen keinen Erfolg bei der Abnahme an den Beinen und Armen
- Auffällig schnelle Ausprägung von blauen Flecken
- Berührungs- und Druckempfindlichkeiten sowie Schwellungen an Beinen nehmen zu
- Das Hautbild verändert sich und wird zunehmend uneben, dellig und härter
Zur Sicherheit sollten Sie einen Facharzt wie beispielsweise einen Phlebologen aufsuchen, wenn Sie eines oder mehrere der oben genannten Anzeichen bei sich feststellen.
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Schmerzerfahrung bei Lipödem: Verstehen Sie die Schmerz-Symptome
Eine Lipödemerkrankung geht häufig mit bestimmten Schmerzsymptomen einher, unabhängig wie stark ausgeprägt das Lipödem bereits ist. Ein unangenehmes Brennen oder auch Spannungsgefühle an den betroffenen Arealen treten sehr oft auf, ebenso Druckempfindlichkeiten oder das Gefühl von müden, schweren Beinen bei langem Stehen und Sitzen und Wassereinlagerungen. Die Intensität der Symptome ist dabei sehr individuell.
Um die Schmerzsymptome zu lindern, ist es hilfreich, Kompressionskleidung zu tragen sowie regelmäßig manuelle Lymphdrainagen (MLD) durchführen zu lassen. Zudem kann eine angemessene, gelenkschonende Bewegungstherapie (z. B. Spaziergänge, Schwimmen) bei der Schmerzlinderung helfen. Diese Maßnahmen sind Teil der sogenannten „Komplexen Physikalischen Entstauungstherapie“ (KPE), die jedoch regelmäßig und lebenslang durchgeführt werden müssen, um Spannungs- und Druckschmerzen zu reduzieren und die Ausprägung des Lipödems zu verlangsamen.
Neben diesen sogenannten konservativen Maßnahmen zur Linderung der Lipödem-Schmerzen gibt es auch die operative Maßnahme mittels Liposuktion. Dadurch wird das krankhafte Fettgewebe mit einer vibrierenden Kanüle schonend und effektiv abgesagt, wodurch langfristig Symptome aber auch der Umfang reduziert werden können.
Schub-Symptome: Erkennen und Bewältigen von Lipödem Schüben
Das Lipödem prägt sich häufig schubweise aus. Oft sind es hormonelle Umstellungen wie die Pubertät, Schwangerschaften oder die Menopause, die die Bildung und das Fortschreiten des Lipödems beeinflussen.
Empfinden Sie die Schmerzen bereits als sehr unangenehm, raten wir Ihnen zu schnell umsetzbaren Maßnahmen wie regelmäßige Lymphdrainagen oder das Tragen von Kompressionskleidung, um den Alltag etwas erträglicher zu gestalten.
Nehmen Sie hierzu die Unterstützung von Experten auf dem Gebiet der Lipödemtherapie an und tauschen Sie sich mit Betroffenen aus, denn Sie werden nicht allein gelassen.
Auch eine Operation kann eine gute Lösung sein, um das Lipödem nachhaltig zu reduzieren und mehr Lebensqualität zurückzugewinnen.
Lipödem vs. Cellulite: Unterscheidung der Symptome
Nicht selten kommt es vor, dass ein Lipödem an den Oberschenkeln mit Cellulite verwechselt wird, insbesondere, wenn die Schmerzsymptome beim Lipödem noch nicht stark ausgeprägt sind. Bei beiden ist oft eine dellenartige, unebene Hautoberfläche erkennbar, jedoch bedingt durch unterschiedliche Ursachen.
Bei einem Lipödem entsteht die Dellenbildung durch die veränderte Struktur des Fettgewebes. Das Unterhautfettgewebe ist oft verhärtet und besitzt eine knötchenartige Struktur. Häufig treten Schmerzen beim Berühren der betroffenen Areale auf.
Cellulite hingegen ist harmlos, meist schmerzfrei und das Unterhautfettgewebe ist in der Regel weich. Hier liegt die Ursache der Dellenbildung in der Bindegewebsstruktur. Die Bindegewebsstränge (fibröse Septen) verkürzen sich häufig hormonell-bedingt, wodurch sich die Haut dellenartig einzieht.
Gemeinsam gegen Lipödem – Ihre emotionale Stütze
Diagnose Lipödem? Sie sind nicht allein, denn es gibt eine Vielzahl von Betroffenen oder auch Ärzt:innen und Verbände, die sich in der Öffentlichkeit für die Krankheit Lipödem und deren Akzeptanz stark machen. Nehmen Sie daher jede Unterstützung im Umgang mit Ihrer Lipödemerkrankung an. Verschiedene Anlaufstellen, Selbsthilfegruppen oder auch Online-Portale können eine emotionale und informative Bereicherung sein.
FAQs: Antworten auf Ihre Fragen zu Lipödem Symptomen
Die typischen Areale, an denen Lipödem auftritt, sind die Beine, der Hüft- und Gesäßbereich und die Arme. Im Gegensatz zu den sogenannten Extremitäten ist der Rumpf in der Regel nicht betroffen. Das Lipödem tritt immer symmetrisch auf, das heißt an beiden Oberschenkeln, Knien, Waden oder an beiden Oberarmen. In den betroffenen Körperbereichen verursacht das krankhaft veränderte Fett häufig schmerzhafte Symptome wie Schwellungen, Brennen, Druck- und Spannungsgefühle.
Um ein Lipödem eindeutig zu diagnostizieren, empfiehlt sich eine gründliche Untersuchung bei einem spezialisierten Facharzt wie einem Phlebologen, Gefäßspezialisten oder Lymphologen. Es gibt verschiedenen Tests und Methoden wie beispielsweise eine Ultraschalluntersuchung, die ein Lipödem erkennen lassen oder andere Krankheiten ausschließen.
Wird zur Behandlung eine Liposuktion in Betracht gezogen, sollten Sie einen Facharzt für Plastische, Rekonstruktive & Ästhetische Chirurgie aufsuchen, der sich auf die chirurgische Behandlung von Lipödemen spezialisiert hat.
Da es sich beim Lipödem um eine chronische, fortschreitende Erkrankung handelt, kann es bei Nicht-Behandlung u. a. aufgrund des erhöhten Gewichtes zu gesundheitlichen Problemen wie Gelenkschmerzen und -verschleiß, Deformierungen (z. B. X-Beine), starker Bewegungseinschränkung, Entzündungen durch Hautreiben und auch zu starken psychischen Problemen kommen.
Informieren Sie sich daher frühzeitig für Ihren bestmöglichen Umgang mit dem Lipödem über mögliche konservative, aber auch operative Therapiemaßnahmen.
Um den Alltag mit einem Lipödem so gut wie möglich zu bestreiten, sollten Sie diverse Maßnahmen zur Linderung der Symptome und der fortschreitenden Ausprägung ausprobieren. Hilfreiche, im Alltag integrierbare Maßnahmen sind z. B. das Tragen von Kompressionswäsche, gelenkschonende Bewegung oder manuelle Lymphdrainagen. Auch eine gesunde, mediterrane Ernährung kann den Alltag von Betroffenen bzw. die weitere Ausprägung des Lipödems positiv beeinflussen.
Als Lipödem-Betroffene sind Sie nicht allein. Es gibt mittlerweile zahlreiche Beratungsstellen, Selbsthilfegruppen, Online-Portale oder auch von Betroffenen organisierte Stammtische, um sich über die Krankheit zu informieren und auszutauschen. Ob wertvolle Tipps zum alltäglichen Umgang mit dem Lipödem, mögliche Kostenbeteiligungen bei Lipödemtherapien durch die Krankenkassen oder Erfahrungsaustausche bei chirurgischer Behandlung – es gibt heutzutage viele unterstützende Anlaufstellen, die Sie nutzen können.
Um ein Lipödem eindeutig zu erkennen oder ähnliche Erkrankungen auszuschließen, sollten Sie einen spezialisierten Facharzt wie etwa einen Venenarzt oder Gefäßspezialisten aufsuchen und zu Rate ziehen. Häufig wird ein Lipödem mit Adipositas, Cellulite, einem Lymphödem oder einer harmlosen Fettansammlung, auch Lipohypertrophie genannt, verwechselt.
Eine bewusste, ausgewogenen Ernährung kann einen positiven Einfluss auf den Alltag von Lipödem-Betroffenen haben. Wir raten zu einer vorwiegend mediterranen Kost (Mittelmeerküche). Diese beinhaltet viel Gemüse und Obst, Hülsenfrüchte, Vollkornprodukte, Nüsse, Olivenöl, einen moderaten Fischkonsum und lediglich einen geringen Konsum von Milchprodukten, Fleisch, Geflügel und gesättigten Fetten.
Sport und Bewegung sind ein wichtiger Teil der konservativen Therapie bei Lipödem. Achten Sie dabei auf gelenkschonende Sport- und Bewegungsarten wie Spazierengehen, Wandern, Schwimmen oder Aqua-Jogging.
Eine Lipödemerkrankung kann einen enormen Einfluss auf die Lebensqualität betroffener Frauen haben. Körperliche Einschränkungen, Schmerzen aber auch ein nach wie vor hohes Unverständnis in der Gesellschaft können sowohl das physische als auch das psychische Wohlbefinden stark beeinträchtigen.
Das Lipödem als Krankheit wird aktuell noch wissenschaftlich erforscht. Bisher gibt es nur wenige stützende, aussagekräftige und langjährige Studien, weshalb das Lipödem bei einigen Ärzten oder auch in der Gesellschaft noch zu wenig Anerkennung und Akzeptanz findet. Sowohl konservative als auch operative Maßnahmen richten sich in der Regel nach den aktuellen Leitlinien der Fachgesellschaften. Doch gibt es zunehmend neue, meist unterstützende Behandlungsmethoden, die beispielsweise die Hautpartien nach großen Lipödem-Fettabsaugungen für ein ästhetisch ansprechenderes Ergebnis ohne unschöne Narben straffen. Zu nennen ist hier die zusätzliche Behandlung mit Renuvion® Plasmaenergie.
Sollten Sie die Diagnose Lipödem erhalten, ist es wichtig, sich mit der Krankheit auseinanderzusetzen. Betroffene haben oftmals schon einen langen Leidensweg - nicht nur gesundheitlich, sondern auch emotional - hinter sich, da sie noch zu oft auf Unverständnis bei Ärzten und in der Gesellschaft stoßen. Eine Kontaktaufnahme zu Selbsthilfegruppen oder auch ein (anonymer) Austausch über Online-Plattformen kann ein erster wichtiger Schritt zur emotionalen Bewältigung sein.
Nehmen Sie Ihr Wohlbefinden in die Hand – Kontaktieren Sie uns für Ihre Lipödem-Behandlung
Als erfahrene Lipödem-Experten wollen und können wir Ihnen dabei helfen, das Lipödem nachhaltig zu behandeln. Wir lassen Sie dabei nicht allein, sondern besprechen mit Ihnen ehrlich und transparent alle Möglichkeiten und Ansätze, wie Sie Ihr Leben mit dem Lipödem meistern können. Sollten Sie sich für den Weg einer chirurgischen Behandlung mittels Liposuktion entscheiden, stehen wir Ihnen während des gesamten Prozesses jederzeit mit voller Unterstützung und Expertise zur Seite. Sie können uns beruhigt Ihr wertvolles Vertrauen schenken.
Dieser Inhalt wurde geprüft:
Der Inhalt dieser Seite wurde vor der Veröffentlichung von Dr. Fabian Patzschke geprüft und verifiziert.
Weitere Informationen über seine Erfahrungen und Prinzipien finden Sie in seinem Lebenslauf.