Glatte Haut durch Peelings & Facials, Faltenbehandlung, Ultherapy® - Dr. Klöppel

Brust OP – liegen natürliche Ergebnisse im Trend?

Die einen bevorzugen es voller und auffallender, die anderen eher kleiner und natürlicher. Werfen wir einen Blick auf das weibliche Dekolleté, gehen die Geschmäcker oft ganz schön auseinander. Letzten Endes zählt natürlich sowieso nur, dass man sich in seinem eignen Körper wohlfühlt. Aber eine Sache ist uns dennoch aufgefallen: Der Trend bei einer Brust-OP geht immer mehr ins Natürliche.

Hierbei kommt es gar nicht so sehr auf eine bestimmte Größe an, sondern eher, wie sich die Brust im Vergleich zu den restlichen Körperproportionen einfügt. Um eine ästhetisch und natürlich aussehende Brust zu erzeugen, gibt es unterschiedliche Möglichkeiten – angefangen von den verschiedenen Implantaten bis hin zur Brust-OP-Methode.

Werden falsche Brüste auf den ersten Blick erkannt?

Tatsächlich ist es häufig nicht mehr sofort ersichtlich, ob Brüste echt oder operiert sind. Das liegt vor allem an der heutigen Technologie der Implantate und Operationsverfahren.

Eine Ausnahme stellen natürlich übergroße, extrem runde Brüste bei sehr schlanken Frauen dar. Denn aufgrund einer sehr dünnen Haut mit wenig Eigengewebe sind oft am Dekolleté die Implantatränder erkennbar. Hier ist der unnatürliche Look aber in der Regel seitens der Trägerin gewünscht.

Die natürliche Brustform hat einen volleren Unterpol und ein eher flach abfallendes, gerades Dekolleté. Anatomische Implantate sind beispielsweise dieser natürlichen Tropfenform nachempfunden. Runde Implantate geben dem Dekolleté mehr Volumen, wodurch die Brust etwas voller wirkt, aber dennoch natürlich aussehen kann.

Da es mittlerweile eine große Auswahl an Implantaten in Form, Größe und Festigkeiten gibt und auch die Brust-OP-Methoden immer narbensparender werden, beispielsweise die endoskopisch-axilläre Brustvergrößerung, fällt es oft auch Gynäkologen oder Fachärzten schwer, eine „gemachte“ Brust als solche zu erkennen.

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Fühlen sich Brustimplantate natürlich an?

Im Hinblick auf das Tastgefühl bei Brustimplantaten gibt es einige relevante Faktoren zu berücksichtigen.

Zum einen die Brustimplantate selbst, insbesondere der Implantatinhalt (Gel oder Kochsalzlösung) und dessen Festigkeit können entscheidend für ein natürliches oder weniger natürliches Tastgefühl in der Brust sein. Formstabile Implantate mit hoher Kohäsivitätsstufe wie beispielsweise bei tropfenförmigen Silikonimplantaten, können sich in der Brust etwas fester anfühlen, da sie ihre vorgegebene Form behalten müssen. Runde Implantate hingehen können auch eine sehr geringe Festigkeit aufweisen, die in der Brust kaum tastbar sind.

Ein weiterer entscheidender Faktor in puncto Tastbarkeit ist der individuelle Ausgangszustand der Brust, vor allem in Bezug auf vorhandenes Eigengewebe und Hautdicke. Je mehr Eigengewebe und je dicker die Haut, desto weniger spüren Sie die eingesetzten Implantate.

Auch die Lage der Implantate spielt eine wichtige Rolle bei der Tastbarkeit. Werden die Implantate unter dem Brustmuskel positioniert, sind diese durch den Muskel abgedeckt und somit weniger tastbar. Aus diesem Grund wird die submuskuläre Implantatlage häufig sowohl seitens der Patientin als auch des Chirurgen bevorzugt gewählt. Bei einer Lage über dem Brustmuskel liegt das Implantat direkt unter der Haut und dem Brust- und Drüsengewebe, weshalb die Implantate oft spürbar sein und die Ränder sich unter der Haut abzeichnen können, vor allem, wenn nur wenig Eigengewebe mit sehr dünner Haut vorhanden ist. Deshalb wird die sogenannten subglanduläre Position nur noch selten gewählt.

Warum kann die Brust auch nach der Brust-OP noch natürlich aussehen?

Tatsächlich kann eine operativ vergrößerte Brust noch natürlich aussehen und sich auch natürlich anfühlen.

Ein Hinweis auf eine stattgefundene Brust-OP sind beispielsweise sichtbare Narben an der Brust zum Einsetzen der Implantate, entweder über den klassischen Unterbrustschnitt in der Submammärfalte oder den Brustwarzenrandschnitt. Doch: Schnitte und Narben an der Brust müssen nicht sein, denn mit der sogenannten HD-endoskopisch-axillären Brustvergrößerung gibt es eine hochmoderne Technologie, bei der die Implantate über einen kleinen Schnitt in der Achselhöhle eingesetzt werden. Die Brust selbst trägt somit keine Narben und auch die feinen Schnitte in der Achsel verschwinden nach einigen Monaten in den natürlichen Beugefalten.

Sowohl runde als auch anatomisch geformte Implantate können ein natürlich aussehendes Ergebnis erzeugen. Zwar neigen die anatomischen Implantate aufgrund ihrer Tropfenform mit einem sehr flach abfallenden Dekolleté zu besonders natürlichen Resultaten, doch auch runde Implantate können bei geeigneter Lage und Positionierung sehr natürlich und tropfenförmig aussehen.

Bei einer Implantatlage unter dem Brustmuskel ist die Gefahr, dass sich Implantatränder unter der Haut abzeichnen, äußerst gering, weshalb für einen natürlichen Look diese submuskuläre Lage bevorzugt werden sollte. Setzt man zudem runde Implantate ein wenig tiefer, kann eine ästhetische und natürlich aussehende Brustform mit vollem Unterpol und nur leicht gewölbtem Dekolleté kreiert werden. Verzichten Sie bei Wunsch nach einer natürlichen Brustform auch auf eine zu hohe Implantatprojektion, sodass der obere Brustpol und das Dekolleté weniger stark betont werden.

Unser Spezialist Dr. Markus Klöppel berät Sie in seiner Sprechstunde sehr ausführlich zu Ihren persönlichen Möglichkeiten rund um Ihre Wunschform. Ein detailliertes Beratungsgespräch ist das A und O für ein bestmögliches Ergebnis.

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