Die 5 größten Mythen zur Brustvergrößerung ohne OP

Die 5 größten Mythen zur Brustvergrößerung ohne OP

München, aktualisiert 07.04.2025

Die Brust war schon immer ein Sinnbild der Weiblichkeit und Ästhetik. Viele Frauen träumen von einer volleren oder schöneren Brust. Auch aktuelle Zahlen bestätigen das Interesse: Die Brustvergrößerung ist der am häufigsten durchgeführte Eingriff in der deutschen Schönheitschirurgie.

Doch nicht jede Frau entscheidet sich sofort für eine Operation. Gründe sind nicht nur Ängste oder finanzielle Hürden, sondern oft auch falsche Vorstellungen und Mythen rund um nicht-operative Methoden. Das Internet ist voll von vermeintlich natürlichen, schmerzfreien und günstigen „Alternativen“. In diesem Beitrag schauen wir uns die fünf bekanntesten Mythen genauer an – und klären, was wirklich dahinter steckt.

 

Mythos #1 – Einreiben, einwirken, wachsen?

Die Wahrheit über Brustvergrößerungscremes

Es klingt fast zu schön, um wahr zu sein: Einfach regelmäßig eine spezielle Creme einreiben und auf magische Weise wächst die Brust. Hersteller werben mit pflanzlichen Inhaltsstoffen und versprechen straffere Haut sowie ein Lifting bis zu einer Körbchengröße mehr.

In Wirklichkeit konnte keine Creme in Studien eine tatsächliche Volumenzunahme nachweisen. Die Massage kann kurzfristig die Durchblutung fördern, das Hautbild verbessern und ein leichtes Spannungsgefühl erzeugen. Doch echte Vergrößerung? Fehlanzeige.

Nebenwirkungen sind zwar selten, doch die Wirkung bleibt rein kosmetisch und oberflächlich. Eine dauerhafte Veränderung wie bei einem chirurgischen Eingriff lässt sich damit nicht erzielen.

 

Mythos #2 – Brustwachstum durch Ernährung?

Zwischen Superfood und Wunschdenken

Soja, Weizen, Reis oder Karotten enthalten sogenannte Phytoöstrogene – pflanzliche Wirkstoffe, die dem weiblichen Hormon Östrogen ähneln. Doch es gibt keinen wissenschaftlichen Beleg dafür, dass diese Lebensmittel das Brustwachstum beeinflussen.

Auch Kräuter wie Fenchel oder Brennnessel sollen angeblich das Gewebe stimulieren. Während Fencheltee höchstens beruhigend wirkt, können Anwendungen wie das Auflegen von Brennnesseln eher Hautreizungen hervorrufen als einen echten Effekt erzeugen.

Natürlich ist eine gesunde Ernährung wichtig – aber nicht als Ersatz für medizinisch fundierte Behandlungsmethoden.

 

Mythos #3 – Mehr Busen durch Hypnose?

Der Placeboeffekt als Hoffnungsträger

Im Netz berichten einige Frauen von Erfolgen nach Hypnosesitzungen zur Brustvergrößerung. Dabei sollen über das Unterbewusstsein hormonelle Prozesse aktiviert werden, die das Brustwachstum fördern.

Wissenschaftlich belegt ist diese Wirkung jedoch nicht. Zwar kann Hypnose in bestimmten Bereichen wie Stressbewältigung oder Raucherentwöhnung hilfreich sein – doch für eine gezielte Veränderung des Brustvolumens fehlt jede fundierte Evidenz.

Wer sich auf diese Methode verlässt, investiert eher in Hoffnung als in nachweisbare Resultate.

 

Mythos #4 – Brustvergrößerung durch Vakuumtherapie

Was Saugpumpen wirklich bewirken

Brustpumpen erzeugen ein Vakuum um die Brust und sollen durch Druckwechsel das Gewebe dehnen und die Durchblutung fördern. Das Ergebnis: eine kurzzeitige Schwellung.

Diese Wirkung ist nicht von Dauer – die Brust kehrt schnell zur Ursprungsform zurück. Zudem lässt sich die Form nicht gezielt beeinflussen, was zu unregelmäßigen Ergebnissen führen kann.

Auch hier gilt: Die Methode ist nicht gefährlich, aber auch nicht effektiv für eine echte, bleibende Veränderung.

 

Mythos #5 – Brüste vergrößern durch Hormone

Was Hormone wirklich bewirken

Während einer Schwangerschaft verändert sich die Brust durch hormonelle Prozesse – und genau das versuchen einige Therapien künstlich zu imitieren. Dazu gehören Hormonpräparate oder die Anti-Baby-Pille.

Ein leichter Größenzuwachs ist möglich, aber meist nur temporär – und nicht ohne Nebenwirkungen. Dazu zählen Wassereinlagerungen, Stimmungsschwankungen oder Bluthochdruck. Nach dem Absetzen verschwinden die Effekte oft wieder – oder führen zu unerwünschten Veränderungen der Brustform.

Pflanzliche Alternativen mit Phytohormonen zeigen ebenfalls nur minimale Ergebnisse – und sind daher keine echte Alternative zur medizinischen Behandlung.

 

Fazit:

Die meisten nicht-operativen Methoden zur Brustvergrößerung basieren auf Wunschdenken oder Marketingversprechen. Keine der hier genannten Alternativen konnte ihre Wirkung wissenschaftlich belegen.

Wer über eine Brustvergrößerung nachdenkt, sollte sich von Mythen nicht beirren lassen – sondern auf eine fundierte medizinische Beratung setzen. Auch für Frauen, die keine Operation möchten, gibt es seriöse Methoden mit echten Ergebnissen.

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Bildnachweise: Bild 1: © Colourbox, ID 1138277 | Bild 2: © Colourbox, ID 3654812

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