Alles zur Brustvergrößerung in München
Die Brustvergrößerung in München ist eine der häufigsten ästhetischen Operationen an der weiblichen Brust. Sie hilft Frauen, sich attraktiver und selbstbewusster zu fühlen. Jede Frau strebt nach einem ansprechenden Dekolleté und einer natürlichen Brustform, die ihre Weiblichkeit und Ausstrahlung unterstützt. Wer sich für eine Brustvergrößerung in München entscheidet, sollte einen erfahrenen Facharzt mit einer herausragenden Expertise in Bereich Brustchirurgie auswählen, um das bestmögliche Ergebnis erzielen.
Mit Dr. med. Markus Klöppel haben Sie einen erfahrenen plastischen Chirurgen mit über 5000 Brust-OP‘s an Ihrer Seite.
Unser gemeinsames Ziel: Lassen Sie uns Ihren Traum von einer schöneren Brust mit einer Brustvergrößerung verwirklichen.
Kurzinfos zur Brustvergrößerung in München
OP DAUER
75 Minuten
BETÄUBUNG
Vollnarkose
DUSCHEN
nach 3 Tagen
KLINIKAUFENTHALT
1 Nacht
GESELLSCHAFTSFÄHIG
nach 1 - 3 Tagen
FÄDEN ENTFERNUNG
Selbstauflösend
NACHKONTROLLE
Sport BH für ca. 6 Wochen
SOLARIUM
nach 4 Wochen, Schutz der Narbe für 6 Monate
SAUNA / SPORT
nach 4 - 6 Wochen
Ihre Vorteile einer Brustvergrößerung in München
- verleiht Ihrem Dekolleté mehr Fülle
- sorgt für harmonische Körperproportionen
- stärkt Ihr Wohlgefühl & Ihr Selbstbewusstsein im eigenen Körper
- Möglichkeit, Asymmetrien und Fehlbildungen auszugleichen
Erfahrung bei der Brust OP zahlt sich aus -
Dr. med. Markus Klöppel steht für:
- Über 23 Jahre Erfahrung in der Brust-Chirurgie:
THERESIUM-Gründer und Klinikleiter Dr. Klöppel absolvierte seine Weiterbildung zum Plastisch-Ästhetischen Chirurgen an zahlreichen renommierten (inter)nationalen Kliniken und ist bereits seit 2005 mit eigener Praxisklinik in München niedergelassen, wo einer seiner Schwerpunkte die Brustvergrößerung ist. - Traumhaft natürliche Ergebnisse nach der Brustvergrößerung:
Das Resultat ist eine äußerst authentische Form der Brust. Die Patientinnen sind sehr begeistert und äußerst zufrieden mit dem wunderschönen Ergebnis, was auch die zahlreichen Rezensionen belegen. Dr. Markus Klöppel, der die Behandlung durchführt, berät seine Patientinnen persönlich in seinem Zentrum in München vor der Brustoperation und überwacht persönlich alle Aspekte der OP und der Nachuntersuchungen. - Alle Techniken der Brustvergrößerung:
Er führt alle Techniken der Brustvergrößerung mit Implantaten durch und ist in Deutschland und Europa als einer von wenigen absoluter Spezialist auf dem Gebiet der endoskopischen Brustvergrößerung über die Achselhöhle.
Ist eine Brustvergrößerung ohne Narben an der Brust möglich?
Ja, das ist möglich! Bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten muss der Chirurg zwar immer Schnitte setzen, allerdings können mit einer bestimmten Methode sichtbare Narben an der Brust vermieden werden – für ein schönes, natürliches Ergebnis. Hierbei handelt es sich um die endoskopisch-axilläre Technik, bei der die Implantate (bis zu 600cc, jede Form) über einen kleinen Schnitt in einer natürlichen Beugefalte der Achselhöhle eingesetzt werden. Nach ca. 6 Monaten verblasst die Achselnarbe und ist kaum mehr sichtbar. Die neue Brust bleibt somit komplett narbenfrei und garantiert ein sehr natürliches Resultat.
Was kostet eine Brustvergrößerung in München?
Generell stellt eine Brustoperation einen ästhetischen Eingriff dar, wofür die Krankenkasse in der Regel keine Kosten trägt. Lediglich in Ausnahmefällen kann bei enormer psychischer Belastung eine Brustvergrößerung oder auch -verkleinerung durch einen Gynäkologen empfohlen werden. Aus diesem Grund ist der Preis für einen derartigen Eingriff natürlich für viele ein wichtiger Faktor, wenn es um die Entscheidung für oder gegen eine mögliche OP geht. Sollte Interesse an einer Brustvergrößerung bestehen, findet im ersten Schritt die persönliche, fachärztliche Beratung statt.
Hierbei bespricht der Experte mit Ihnen im Detail die für Sie am besten geeignete OP-Methode und die zu erwartenden Kosten. Diese sind häufig unterteilt in Kosten für die Brust-OP, Implantate, Anästhesie und Klinikübernachtung. Jedoch sollte hier nicht nur der Kostenfaktor für die Entscheidungsfindung ausschlaggebend sein und die günstigste Alternative gebucht werden. An oberster Stelle sollte immer die fachliche Erfahrung und Kompetenz des Chirurgen sowie ein vertrauensvolles Verhältnis zwischen Patient und Behandler stehen. Ebenso wichtig ist es, auf eine sehr gute Qualität der Brustimplantate zu achten.
Ablauf der Brustvergrößerung in München
- Vor der Operation
Vor Ihrer Brustvergrößerung findet immer ein ausführliches persönliches Beratungsgespräch mit Ihrem Chirurgen in unserem Zentrum statt. Einige Tage vor der OP erfolgt eine detaillierte schriftliche Risikoaufklärung zum Eingriff und ein Narkosegespräch mit dem Anästhesisten. Gewisse medizinische Voruntersuchungen, wie ein aktuelles Blutbild, EKG, ein Ultraschall der Brust sowie eine Anästhesiefähigkeitsbescheinigung stellen sicher, dass Sie OP-tauglich sind und der Brustvergrößerung nichts im Wege steht. Sie haben jederzeit die Möglichkeit, vorab offene Fragen und Unsicherheiten mit unserem gut ausgebildeten Fachärzteteam zu klären. So sind Sie bestens auf die OP vorbereitet. - Während der Operation
Am Tag der OP sollten Sie unbedingt nüchtern und gesund in unsere Belegklinik kommen. Bevor die OP beginnt, nimmt Dr. Klöppel die für den Eingriff notwendigen Anzeichnungen und Markierungen im Brustbereich vor und bespricht mit Ihnen nochmals den Ablauf sowie alle offenen Fragen und Unsicherheiten. Danach werden Sie in den OP-Raum gebracht und von Ihrem Anästhesisten in eine schonende Vollnarkose gelegt, ehe Dr. Klöppel und sein Team mit der Brustvergrößerung starten. Der Eingriff dauert ca. 60-75 Minuten. - Nach der Operation
Sobald die OP vorbei ist, erwachen Sie zeitnah aus der Vollnarkose im Aufwachraum und werden dann in Ihr Zimmer gebracht, wo Sie sich in Ruhe unter bester medizinischer Beobachtung für eine Nacht erholen können. Sie tragen bereits Ihren medizinischen BH samt stabilisierendem Stuttgarter Gürtel, der Ihnen unmittelbar nach dem Eingriff angelegt wird, um die frisch operierte Brust zu schützen. Schmerzen verspüren Sie aufgrund der Schmerzmittel vorerst kaum, zudem sind keine Drainagen notwendig. Am nächsten Morgen findet die ärztliche Visite statt, ehe Sie im Beisein einer Begleitperson nach Hause dürfen. In den kommenden Wochen finden eng getaktete Kontrolltermine in unserem Zentrum statt, um einen gute Heilungsverlauf sicherzustellen. Verzichten Sie mindestens zwei Wochen nach dem Eingriff auf Nikotin, schlafen Sie mit leicht erhöhtem Oberköper in Rückenlage und schonen Sie sich.
Vereinbaren Sie einen Beratungstermin
mit Dr. Klöppel in unserer Praxis
Brustvergrößerung: Welche Implantate werden verwendet?
Egal für welche Art der Brustvergrößerung Sie sich letztlich entscheiden, auf die herausragende Qualität unserer Silikonimplantate des renommierten Herstellers MENTOR können Sie sich verlassen! Der führende Hersteller im Bereich der Brustimplantate setzt auf sehr hochwertige und langlebige Produkte, mit denen sich Frauen auch langfristig wohlfühlen. Dies kann nur durch jahrelange Entwicklung & Forschung erlangt werden, weshalb der Hersteller MENTOR eine Langzeitstudie über 10 Jahren veranlasst hat, welche die herausragende Performance der MENTOR Implantate nur bestätigt hat. Mit dem MENTOR Promise werden Sie automatisch in deren Schutzplan aufgenommen, beispielsweise im Rahmen eines kostenlosen Implantatersatzes bei Ruptur oder Kapselfibrose (Baker III/IV).
Gerne beraten Sie die erfahrenen plastischen Chirurgen zu den Brust-OP-Methoden sowie Implantatoptionen und zeigen Ihnen Ihre individuellen Möglichkeiten in ausführlichen Gesprächen auf – rufen Sie gleich an und vereinbaren Sie einen ganz unverbindlichen Beratungstermin zur Brustvergrößerung.
Die Wahl der richtigen Implantatform für eine Brustvergrößerung
Brustvergrößerung in München: OP-Methoden im Überblick
Als Alternative zur klassischen Brustoperation über den Unterbrustschnitt kann bei der Verwendung von Silikonimplantaten auch die endoskopische Methode über den Zugang in der Achselhöhle angewendet werden, sodass keine unschönen Narben an der operierten Brust zu sehen sind. Mittels Schlüssellochchirurgie sind die Schnitte in der Achsel sehr klein und die Wundheilung kann aufgrund der dünneren Haut und exakten Präpararation in der Regel schneller erfolgen.
Welche Methode für Sie entsprechend Ihres Wunschergebnisses in Frage kommt, klären Sie mit Dr. Markus Klöppel in einem ausführlichen Beratungsgespräch. Hier finden Sie einen Überblick über die drei gängigsten Zugangswege:
- Achselschnitt (axillär)
Der Zugang über die Achselhöhle ist der Eleganteste, da dieser keinerlei Schnitte an der vergrößerten Brust selbst notwendig macht. Dabei wird ein ca. 3-5 Zentimeter feiner Schnitt in eine der natürlichen Beugefalten der Achselhöhle gelegt, um runde oder tropfenförmige Implantate mit dem sogenannten „Keller Funnel“ keimfrei einzusetzen. Der Facharzt verwendet bei dieser Methode ein spezielles, hochmodernes Endoskop mit HD-Kamera, um während der OP einen genauen Einblick in das Innere der Brust zu erhalten. Muskeln, Gewebe und Nerven können exakt an einem Monitor abgebildet werden, um die Brust präzise zu präparieren und die Implantate optimal zu platzieren. Dies macht diese Methode äußerst sicher. In Asien und den USA ist dieses Verfahren bereits weit verbreitet. In Europa beherrschen bisher nur wenige Chirurgen diese besondere Technik, weshalb sie oft zu Unrecht verrufen wird. Die veraltete, sogenannte „blinde Technik“ der axillären Brustvergrößerung ohne endoskopische Unterstützung gehört bei uns schon seit über 20 Jahren der Vergangenheit an.
- Unterbrustschnitt (submammär)
Der Zugang über die Unterbrustfalte (sog. Submammärfalte) ist die klassische und vor allem in Europa die beliebteste Methode zum Einbringen der Brustimplantate. Über einen kleinen, etwa 3-5 Zentimeter langen Schnitt in der Brustumschlagsfalte werden die Implantate, heutzutage häufig unter Verwendung des „Keller Funnels“ in die Brust eingesetzt. Die wohl „bekanntesten Narben“ der Welt liegen meist versteckt in der Unterbrustfalte, außer bei sehr zierlichen Brüsten, wo die Submammärfalte nach wie vor einsehbar ist. Die Methode ist technisch weniger anspruchsvoll und somit auch sehr sicher.
- Brustwarzenrandschnitt (periareolär)
Der Zugang über den Brustwarzenrand wird heutzutage nur noch selten bei einer Brustvergrößerung mit Implantaten verwendet. Bei dieser Technik wird ein Schnitt um den Rand der Brustwarze herum gemacht, um auf diese Weise die Implantate einzusetzen. Zwar sind die Narben weniger sichtbar, da sie sich entlang der natürlichen Linie der Brustwarzen befinden, jedoch besteht ein größeres Risiko zum Verlust der Stillfähigkeit und der Berührungsempfindlichkeit als bei den anderen beiden Methoden.
Brustvergrößerung in München – die ärztliche Erfahrung ist entscheidend
Die Erfahrung und Expertise eine/r Facharzt/-ärztin für Plastische und Ästhetische Chirurgie machen oft den entscheidenden Unterschied, ob Sie mit dem Ergebnis Ihrer Brustvergrößerung zufrieden sind. Der richtige ästhetische Blickwinkel, die optimale Technik, die passende Auswahl und Positionierung der Brustimplantate und eine sorgfältige Aufklärung und Nachsorge sind wichtige Faktoren für das Gelingen einer Brustvergrößerung, die oft erst im Laufe mehrerer Jahre angeeignet werden können.
Mit Dr. med. Markus Klöppel haben Sie einen vertrauensvollen Experten im Bereich der Brustchirurgie mit über 23 Jahren Erfahrung und Spezialisierung an Ihrer Seite.
Gerne berät er Sie ausführlich und verantwortungsvoll mit seiner fachlichen Kompetenz und ärztlichen Fürsorge auf Ihrem persönlichen Weg zur Traumbrust. Jeder Eingriff wird gemeinsam mit Ihnen individuell geplant und ganz auf Sie, Ihre Wünsche und Bedürfnisse abgestimmt. Dazu heißt Sie Dr. Markus Klöppel im THERESIUM herzlich willkommen.
Mit mehr als 5.000 durchgeführten Brust-OPs zählt Dr. med. Markus Klöppel nicht nur in Deutschland zu den führenden Experten auf diesem Gebiet. Als langjähriges Mitglied des Kompetenzzentrums von MENTOR und Speaker auf diversen Fachkongressen trägt er sein Expertenwissen nach außen. Vor einigen Jahren führte er erstmalig selbst Hands-on Kurse für internationale Fachkolleg:innen in Kooperation mit dem renommierten Anatomischen Institut der Medizinischen Universität Wien zur HD-endoskopisch-axillären Methode der Brustvergrößerung durch. Seine aktive Mitgliedschaft in den angesehensten nationalen und internationalen Fachgesellschaften wie der ASAPS, ISAPS, VDÄPC und DGPRÄC bestätigen seine Expertise als Facharzt für Plastische und Ästhetische Chirurgie.
Erfahrungsberichte zur Brustvergrößerung in München
«Das THERESIUM mit Hr. Dr. Klöppel verkörpert für mich das, was man von einem erstklassigen Chirurgen auf seinem Gebiet erwartet.
Im November hatte ich meine endoskopische Brustvergrößerung. Die Beratung und der Kontakt mit der Praxis im Allgemeinen war sehr zuvorkommend und angenehm. Dr. Klöppel ist ein toller Chirurg mit viel Erfahrung. Er hat alle meine Fragen und Unsicherheiten rund um das Thema Brustvergrößerung mit viel Zeit im Gespräch beantwortet.
Nach einem knappen halben Jahr bin ich nun super zufrieden mit dem formschönen Ergebnis!
Wie bei vielen Frauen war ich nach dem Stillen mit meiner Brust unzufrieden. Das Volumen im Dekoltee fehlte mir. Dank Dr. Klöppel und seiner endoskopisch-axillären Methode ist dies nun wieder ohne Narben an der Brust vorhanden. Ein großes Dankeschön an dieser Stelle. Ich kann jeder Frau dieses Praxis weiterempfehlen, die über eine Brustvergrößerung nachdenkt»
«Nach der Geburt meiner Kinder wollte ich etwas für mich tun - auch im Alter von 56 Jahren. Ich habe ich mir bei meinem A-Körbchen immer eine größere Brust gewünscht. Nach reichlicher Überlegung habe ich mich auf die Suche nach einer Operationsmethode zur Brustvergrößerung ohne sichtbare Narben und einem kompetenten Chirurgen gemacht. So bin ich auf die Methode des Herrn Dr. Klöppel gestoßen, bei der der Einsatz der Implantate über einen Schnitt in der Achsel gemacht wird. Da mich sowohl die Praxis, wie auch Herr Dr. Klöppel selbst und natürlich auch die positiven Rezensionen überzeugt haben, habe ich mich zu dieser OP entschlossen und sie nie bereut. Die OP hat mein Leben verändert und ich bin sehr glücklich über die Größe und das natürliche Aussehen meiner neuen Brüste. Mittlerweile sind 2 Jahre seit meiner OP vergangen. Die Narben sind nicht mehr zu sehen.
Somit gebe ich eine klare Empfehlung für Herrn Dr. Klöppel und seine Praxis. Herzlichen Dank für die tolle Arbeit!»
Wie lange muss ich nach der Brust OP auf Sport verzichten?
Nach der Brustvergrößerung sollten Sie sich genügend Erholung gönnen. Eine starke körperliche Belastung sollte gerade in den Folgewochen nach der OP vermieden werden. Daher sollten sportliche Aktivitäten wie Joggen oder Fitness-Übungen erst wieder nach vier bis sechs Wochen betrieben werden. Bei Unsicherheiten sollten Sie immer Rücksprache mit dem behandelnden Chirurgen halten. Sicherheit geht vor!
Häufige Fragen zum Thema Brustvergrößerung in München
Wie kann man eine Brustvergrößerung finanzieren?
Sie haben bei uns die Möglichkeit, die Kosten für Ihre Brustvergrößerung über einen Finanzdienstleister zu finanzieren. Gerne können Sie weitere Details in Ihrem persönlichen Beratungsgespräch erfahren. Weitere Infos finden Sie hier: Finanzierung
Wann übernimmt die Krankenkasse die Kosten für eine Brustvergrößerung?
Unter bestimmten Umständen – beispielsweise bei extremer seelischer Beeinträchtigung durch ein entsprechendes, objektiv nachvollziehbares Brust Bild – kann ein Gynäkologe eine Brustverkleinerung oder Brustvergrößerung mit einem Attest empfehlen. Dieses muss zusammen mit entsprechendem Bildmaterial und einem nachvollziehbaren Kostenvoranschlag bei der jeweiligen Krankenkasse eingereicht werden. In der Regel dauert es zwischen 3 und 5 Wochen bis die Krankenkasse festgestellt hat, ob ein begründeter medizinischer Indikator vorliegt, welcher einer Kostenübernahme rechtfertigen würde. Sie wünschen weitere Infos über die Kosten bei einer Brustvergrößerung? Dann füllen Sie unser Kontaktformular aus!
Wie verläuft die klassische Brustvergrößerung?
Bei der klassischen Methode wird unter der Brust ein Schnitt gesetzt. Über diesen kann das Brustimplantat in der Brust über oder teilweise unter den Brustmuskel oder komplett unter die Muskeln platziert werden. Die Größe des Kissens spielt hierbei keine Rolle. Diese Operationstechnik ist bei Chirurgen sehr beliebt, da sie für den Arzt eine sehr gute Kontroll- und Sichtmöglichkeit bietet. Narben können nach der Brustvergrößerung lediglich dann sichtbar sein, wenn der Busen nicht nach vorn überhängt oder im Liegen mit entblößtem Oberkörper.
Was ist nach der Brustvergrößerung mit Implantaten zu beachten?
Nach Ihrer Operation, wird der gesamte Heilungsprozess durch unsere intensiven Nachsorge- und Kontrolluntersuchungen begleitet. Dazu garantieren wir Ihnen nach Ihrem Eingriff unsere medizinische Bereitschaft und Erreichbarkeit mindestens eines Arztes zu jeder Tages- und Nachtzeit und 365 Tage im Jahr.
Drainageschläuche zum Abfluss von Blut und Wundsekret sind aufgrund des schonenden Vorgehens heute kaum mehr notwendig. Sie erhalten von uns einen speziell angepassten Stütz-BH, der für etwa vier Wochen Tag & Nacht zu tragen ist. Für mindestens 1 Woche sollte Wasserkontakt mit den Wunden vermieden werden und für 4 Wochen sollte von Schlafen in Bauchlage abgesehen werden. Eine Fadenentfernung ist grundsätzlich nicht nötig, da diese resorbierbar sind.
Einer (nicht körperlichen) Berufstätigkeit kann bereits vier Tage nach der Brustvergrößerung nachgegangen werden. Auf Solarium- und Saunagänge sowie extensive sportlichen Betätigungen sollte etwa 4-6 Wochen verzichtet werden, um die Wundheilung nicht zu stören.
Ihre Brust wird wahrscheinlich für zwei bis drei Wochen sehr sensibel auf direkte Berührungen reagieren und auch geschwollen sein. Diese anfängliche Schwellung geht aber nach längstens sechs bis acht Wochen vollständig zurück und zeigt erst dann das endgültige Ergebnis.
Welche Risiken bestehen bei einer Brust-OP?
Wie bei jedem chirurgischen Eingriff, bestehen auch bei der Brustvergrößerung Risiken: Zum einen kann es zu allgemeinen Operationskomplikationen der Narkose und zum anderen auch zu chirurgischen Risiken wie beispielsweise zu Blutungen, Wundheilungsstörungen sowie Infektionen kommen. Über diese möglichen Risiken klären THERESIUM | Dr. Kloeppel Sie im Rahmen des Beratungsgespräches umfassend auf und gehen gerne auf Ihre Fragen dazu ein. Grundsätzlich können Sie sich bei uns und unseren Belegkliniken auf die kontinuierliche & strenge Einhaltung aller Überwachungs- und Hygienestandards verlassen, wodurch die möglichen Risiken stark minimiert werden.
Bei etwa 3% der Patientinnen, welche sich einer Brustvergrößerung mit Implantaten unterzogen haben, kann sich über die Jahre eine sogenannte Kapselfibrose bilden. Hierbei handelt es sich um eine Hülle aus verdicktem und verhärtetem Bindegewebe, welche der Organismus rund um das eingesetzte Implantat bildet. Je nach Ausprägung kann eine Kapselfibrose eine korrigierende Operation zur Folge haben. Prinzipiell sollte etwa 10 Jahre nach dem Einsatz des Implantats eine bildgebende Materialprüfung durchgeführt werden – auch hierzu beraten wir Sie gerne!
Darf man ab 16 zur Brustvergrößerung und ab welchem Alter sind generell solche Operationen erlaubt?
Generell sollte eine Brustvergrößerung erst dann vorgenommen werden, wenn die Brust vollständig ausgewachsen ist. Dies ist mit 16 Jahren häufig noch nicht der Fall, da in der Pubertät bei Mädchen zwischen 10 und 17 Jahren das meiste Brustwachstum stattfindet. Grundsätzlich kann ab 18 Jahren ohne Einverständniserklärung der Eltern eine Brust-OP durchgeführt werden. Ein gut ausgebildeter, erfahrener Plastisch-Ästhetischer Chirurg muss vorab in einem ausführlichen individuellen Gespräch die Hintergründe des OP-Wunsches abklären und psychische sowie persönliche Probleme ausschließen. Erst dann sollte ein Eingriff vorgenommen werden.
Wie erreicht man bei einer Brustvergrößerung ein natürliches Ergebnis?
Für ein schönes, natürliches Ergebnis sollten dem individuellen Körperbau entsprechende Implantate in die Brust eingesetzt werden. Im vorhergehenden persönlichen Beratungsgespräch werden gemeinsam mit dem Chirurgen die passenden Implantate in Form und Größe im Rahmen einer Anprobe ausgewählt. Hier unterscheidet man generell zwischen runden und anatomischen Implantaten, gefüllt mit auslaufsicherem, kohäsivem (vernetztem) Silikon oder Kochsalzlösung. Anatomische Implantate sind bereits der Form einer natürlichen Brust nachempfunden. Werden runde Implantate submuskulär – sprich unter dem Brustmuskel – positioniert, erreicht man auch hier formvollendete natürliche Ergebnisse. Darüber hinaus spielt die OP-Technik eine wichtige Rolle. Mit der sog. endoskopischen Methode über die Achselhöhle bleibt die Brust selbst komplett narbenfrei und wirkt somit natürlicher.
Wie verläuft die Heilung nach einer Brust-OP?
Wie bei fast jedem größeren operativen Eingriff muss man sich auch nach einer Brust-OP beim Heilungsprozess in Geduld üben. Regelmäßige Besuche zur Nachkontrolle beim behandelnden Arzt sollten unbedingt eingehalten werden. In den ersten Tagen nach der Brustvergrößerung werden Patientinnen Spannungsschmerzen verspüren, wodurch sie in ihren normalen Bewegungen besonders im Bereich des Oberkörpers eingeschränkt sind. Hierfür werden üblicherweise schmerzlindernde Medikamente zur Verfügung gestellt. Des Weiteren ist für etwa vier Wochen nach OP ein spezieller Stütz-BH zu tragen. Fäden müssen generell keine entfernt werden, da diese selbstauflösend sind. Um die Wundheilung nicht zu beeinträchtigen, ist es wichtig, in den ersten vier bis sechs Wochen auf Sport, Solarium- und Saunagänge zu verzichten. Normale Alltagsaktivitäten können in Abhängigkeit der körperlichen Belastung nach wenigen Tagen wieder aufgenommen werden. Obwohl der Operationserfolg bereits kurz nach dem Eingriff offensichtlich ist, wird es noch einige Monate dauern, bis das endgültige Resultat erreicht ist.
Behält man nach einer Brust-OP eine bleibende Narbe?
Bei einer Brustvergrößerung setzt der Chirurg zwei Schnitte zum Einführen der Implantate, je nach OP-Variante in der Unterbrustfalte, an der Brustwarze oder bei der endoskopischen Methode in der Achselhöhle. Die Schnitte werden natürlich so klein wie möglich gehalten, jedoch abhängig von der Implantatgröße. Die Narben verblassen im Laufe der Zeit und sind bei regelrechter Schnittführung nach ca. einem halben Jahr kaum mehr sichtbar. Besonders in der Achselhöhle sind die Narben sehr unauffällig, da sie exakt in eine der bei jedem Menschen bestehenden Beugefalten gelegt werden und somit optisch in der Falte verschwinden. Auch eine entsprechende Narbenpflege der Patientin, wie vom Arzt verordnet, unterstützt den Abheilungsprozess.
Ist ein muskulöser Brustmuskel ein Hindernis für eine Brustvergrößerung?
Ein muskulöser Brustmuskel stellt generell kein Hindernis für eine Brustvergrößerung dar. Jedoch sollte dieser Umstand eines stark trainierten Brustmuskels während der OP-Planung unbedingt berücksichtigt werden, sodass der Chirurg die optimale Lage der Brustimplantate – der Stärke des Muskels entsprechend – auswählt. So können Fehllagen des Implantates oder auch Asymmetrien vermieden werden. Sport oder Fitness-Training ist nach Abheilung unter dem Brustmuskel ohne Einschränkungen möglich. (Der Brustmuskel darf vor und nach der OP trainiert werden)
Kann eine fehlende Nachuntersuchung oder eine falsche Einstellung des BH‘s das Ergebnis der Brustvergrößerung beeinträchtigen?
Safety first! Regelmäßige Kontrollbesuche und eine zuverlässige Nachsorge nach der Brustvergrößerung sind dringend einzuhalten, um die vollständige Gesundheit und somit auch ein schönes, langanhaltendes Ergebnis für die Patientinnen sicherzustellen. Nach der OP muss für mindestens vier bis sechs Wochen ein Spezial-BH getragen werden, anschließend darf auf einen Sport-BH gewechselt werden. Äußerst wichtig ist die optimale Einstellung und der richtige Sitz des Spezial-BH’s am Körper. Andernfalls kann dies zu Fehllagen bzw. Verschiebungen des Implantates in der Brust führen. Bei den persönlichen Nachsorgeterminen wird der Arzt die richtige Einstellung des Spezial-BH’s kontrollieren.
Kann man mit Brustimplantaten stillen?
Das Einsetzen von Brustimplantaten endoskopisch über die Achselhöhle oder über den Unterbrustschnitt beeinflusst weder Stillzeit noch Schwangerschaft – ganz gleich, ob die Implantate unter der Brustdrüse bzw. unter dem Brustmuskel platziert werden. Die Milchgänge, die zur Brustwarze führen, sind somit nicht beeinträchtigt. Lediglich die Methode über den periareolären Zugang (über den Brustwarzenrandschnitt) kann die Fähigkeit erfolgreich zu stillen reduzieren.
Welche Gründe sprechen für eine Brustvergrößerung?
Dass sich Patientinnen für eine Brustvergrößerung entscheiden, kann natürlich unterschiedliche Gründe haben. Zum einen gibt es Fehlbildungen bzw. eine Unterentwicklung der Brust oder das Brustwachstum bleibt allgemein aus. Im Falle einer sogenannten „Mikromastie“ kann eine Brustaugmentation den Patientinnen wieder zu mehr Lebensqualität und Weiblichkeit verhelfen. Ähnlich wie bei einer Brustasymmetrie, die durch das Einsetzen passender Implantate wieder ausgeglichen werden kann.
Ein weiterer Grund, der für eine Brustvergrößerung spricht, ist eine vorangegangene notwendige Brustamputation, beispielsweise im Falle von Brustkrebs oder zur Brustkrebsvorbeugung. Auch hier kann die Brustvergrößerung den Patienten wieder eine neue, weibliche Oberweite zurückgeben. Ein weiterer häufiger Anlass ist der Volumenverlust bzw. die Formveränderung der Brust nach Schwangerschaft, Stillzeit oder Gewichtsreduktion, eine sogenannte Involutionsatrophie der Brust. Sehr oft leiden Betroffene an diesen Folgen und fühlen sich deshalb in ihrem Köper unwohl.
Auch Frauen, die generell mit ihrer Oberweite unzufrieden sind und sich noch mehr Volumen wünschen, kann eine Brust-OP wieder mehr Wohlbefinden und Selbstvertrauen verleihen.
Welche Voraussetzungen muss man erfüllen, um eine Brustvergrößerung durchführen zu können?
Im Allgemeinen sollte erst dann eine Brustvergrößerung vorgenommen werden, sobald das Brustwachstum vollständig abgeschlossen ist. Dies ist meist nicht vor dem 18. Lebensjahr der Fall. Eine weitere wichtige Voraussetzung zur Durchführung einer Brustvergrößerung ist der Ausschluss von Zysten, Verwachsungen oder Tumoren. Damit dies gewährleistet ist, müssen vor dem Eingriff zahlreiche Voruntersuchungen gemacht werden. Auch im Hinblick auf die generelle OP-Fähigkeit sowie die Durchführung einer Vollnarkose muss dem Chirurgen und Anästhesisten ein ärztliches Gutachten vorliegen.
Wie lange sollte ich nach der Brust-OP Urlaub nehmen?
Nach einer Brustvergrößerung sollten sich die Patienten in jedem Fall Ruhe gönnen und sich in den ersten Tagen keinerlei physischer Tätigkeit aussetzen. Generell empfiehlt Dr. Klöppel bei Ausübung von Bürotätigkeiten mindestens eine Woche Urlaub. Im Falle eines Berufes, der körperliche Tätigkeiten voraussetzt, sollten mindestens zwei Wochen Urlaub eingeplant werden. Nur so kann ein guter Heilungsprozess ohne zusätzliche Komplikationen gewährleistet werden.
Gut beraten heißt ehrlich beraten
Die Qualität der Beratung ist der Beginn eines erfolgreichen Therapiekonzeptes im Bereich der ästhetischen Chirurgie und Medizin. Ein Beratungsgespräch verlangt viel Empathie, Zeit und Einfühlungsvermögen in die tatsächlichen Belange des Patienten: Ein Beratungsgespräch dient dazu, die Wünsche und Bedürfnisse des Patienten in allen Facetten zu erkennen.
Fachärzte müssen in der Lage sein, tief verborgene Anliegen zu entdecken, die der Patient selbst vielleicht nur erahnt, aber noch nicht richtig in Worte fassen kann. Genau das können unsere Ärztinnen und Ärzte gewährleisten und bieten.
DAS BERATUNGSGESPRÄCH FÜR EINE BRUSTVERGRÖSSERUNG IN MÜNCHEN
Ein Beratungsgespräch soll den Patienten aber auch ausführlich informieren, über die verschiedenen therapeutischen Möglichkeiten mit ihren jeweiligen Vorzügen und Nachteilen. Unsere Erstberatungsgespräche sind stets unverbindlich und nicht verpflichtend. Sie sollen dem Patienten dazu dienen, sich einen Eindruck und eine eigene Meinung des Möglichen und Erreichbaren zu machen. Eine ehrliche, ausführliche und kompetente Beratung ist der Schlüssel für einen perfekten Therapieerfolg. Dafür stehen wir, THERESIUM | Dr. Kloeppel.
10 Fragen zur Brustvergrößerung in München – vom Spezialisten beantwortet
1. Welches Ergebnis kann mit einer Brustvergrößerung erreicht werden?
Die moderne Technik der Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten stellt eine Vielzahl von Möglichkeiten zur Verfügung, um eine weibliche Brust in die gewünschte Form und Größe zu bringen. Hierbei kommt es sehr auf die geeignete Zusammenführung und Auswahl der richtigen Implantatform und Implantatgröße für die richtige Patientin mit ihrem Ausgangsbefund und den von ihr gewünschten Resultaten an. Ebenso wichtig ist die Frage, inwieweit der Brustmuskel als natürliche, gewebliche Abdeckung für die Silikonimplantate verwendet werden kann. Auch der Schnittführung kommt eine große Bedeutung zu. Eine besondere Technik stellt der axilläre, endoskopisch-unterstützte Zugangsweg dar, der die operierte, neu gestaltete Brust komplett narbenfrei erhält. Mit der Auswahl der richtigen Methode, Implantate und Technik durch den Chirurgen können dann nahezu alle Wünsche der Patientin realisiert werden. Als sehr gängige Wunschform stellt in unserer Praxis die volle weibliche Brust dar, die aber noch im natürlich proportionierten, authentischen Bereich liegt, sodass die Brust die Gesamterscheinung zwar schön „unterstreicht“, jedoch nicht als Alleinstellungsmerkmal heraussticht und überaus auffällig ist. Auch sollten übergroße Implantate ihre Grenze finden, da bei einer gewissen Überdehnung von Haut und Gewebe die Brust sehr beansprucht wird und die Haltbarkeit des Ergebnisses sowie das Erscheinen von unerwünschten Nebenwirkungen deutlich erhöht werden kann. Insgesamt ist entscheidend, dass der Chirurg die wirklichen Wünsche und Ziele der Patientin erfasst, die Patientin über die nötigen Voraussetzungen zum Erreichen dieser Ziele verfügt und der Chirurg die technischen Möglichkeiten besitzt, diese Wünsche bei der Patientin umzusetzen. Dies setzt ein gewisses Maß an Erfahrung und Kompetenz des plastischen Chirurgen voraus. Die Patientin sollte sich am besten im persönlichen Gespräch oder auch in mehreren Vergleichsgesprächen selbst ein Bild vom Vorhandensein dieser Kompetenzen machen. Abschließend muss man sagen: bei allen großartigen Möglichkeiten der Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten sollte stets das Wohlbefinden und die Gesundheit der Patienten oberste Priorität haben und vernünftige Grenzen bei der Planung und Umsetzung einer gelungenen und ästhetisch eleganten Brustvergrößerung eingehalten werden.
2. Wie lange hält das Ergebnis der Brustvergrößerung
Die Haltbarkeit des Ergebnisses einer Brustvergrößerung ist sehr maßgeblich von der Qualität und der Haltbarkeit der Silikonimplantate abhängig. Silikonimplantate gibt es nun schon seit fast 60 Jahren. Sie haben sich vor allem in den letzten 15 Jahren enorm weiterentwickelt. Ein besonders bedeutsamer Schritt war die Umwandlung des zuvor flüssigen Silikongels in ein nun sogenanntes kohäsives, d. h. dickflüssiges Gel, welches wie „Gummibärchenartig“ konsistent zusammenbleibt. Dies hat zur Folge, dass im Falle eines sehr seltenen Risses der Implantathülle (0,2 %) kein Silikon mehr in die Umgebung austreten und sich nicht mehr in der Brust verteilen kann. Ein Wechsel des Implantates wird zwar nun notwendig, jedoch gibt es keine gesundheitliche Gefahr für die Patientin. Aus diesen und anderen Qualitätsgründen der Implantate, wie mehrschichtige Hülle, auslaufsicheres Gel und Mikrotexturierung der Oberfläche, gibt der Hersteller an, dass die Implantate der neuesten Generation keine regelmäßigen Austauschfristen mehr haben. Das bedeutet in der Praxis, dass Sie Ihre Implantate so lange tragen können, wie keine Probleme oder zwingende Austauschgründe auftreten. Das bedeutet jedoch nicht, dass niemals solche Gründe auftreten könnnen. Es gibt weltweite Statistiken, die in unterschiedlichem Ausmaß darstellen, dass in irgendeiner Form in irgendeiner Zeit ein Austausch bei nahezu jeder Patientin im Laufe ihres Lebens notwendig wird. Das kann jedoch noch 20 Jahre oder auch länger dauern oder eben auch im ungüstigsten Falle kürzer.
Neben der Haltbarkeit der Brustimplantate gibt es noch andere Faktoren, die die Haltbarkeit der Brustvergrößerung beeinflussen. Hierzu zählt insbesondere eine gute Technik mit Lage der Implantate unter dem Brustmuskel sowie die sorgfältige Auswahl einer passenden Größe des Brustimplantates. Bei zu großen Implantaten können Haut und Gewebe so stark überdehnt werden, dass sie in ihrer Elastizität und Haltekraft vermindert sind und die übergroße Brust vorschnell nach unten sinkt – mit Überdehnung von Haut und Gewebe und nachfolgend möglichen Störeffekten mit sichtbaren Implantaträndern und tastbaren Implantaten. Einen weiteren Einfluss auf die Haltbarkeit des Ergebnisses der Brustvergrößerung hat sicher auch das regelmäßige Tragen von Stütz-BHs und Sport-BHs bei körperlicher Betätigung. Auch verkürzen überstarke Gewichtsschwankungen durch das Auf und Ab des Volumens mit folglicher Elastizitätsminderung der Haut deutlich die Lebensdauer der Brust.
Eine genaue Zeitangabe der Haltbarkeit ist hier nicht zu geben. Bei korrekter Durchführung und Ausfall der geeigneten Patienten lassen sich jedoch gute Haltbarkeiten von 20 Jahren und mehr erreichen, jedoch gibt es keinerlei Garantie und Sicherheit, ob diese Zeit tatsächlich erreicht werden kann. Auch hier ist es wichtig, einen kompetenten und erfahrenen plastischen Chirurgen an der Seite zu haben. Wir beraten und betreuen unsere Patienten auch weit über die Operation einer Brustvergrößerung hinaus und bieten einmal jährlich einen Untersuchungstermin an, um das Ergebnis zu überprüfen und der Patientin Ratschläge für die weitere Zeit zu geben.
3. Haben Brustimplantate ein Mindesthaltbarkeitsdatum?
Ein sogenanntes Mindesthaltbarkeitsdatum von Brustimplantaten gibt es in dem Sinne nicht. Der Hersteller gibt zwar an, dass die Implantate der modernsten Generation – wir verwenden hier seit über 20 Jahren die hochwertigen Implantate der Firma Mentor – keine feste Austauschfrist und keine Austauschpflicht mehr haben. Jedoch kann es andererseits bedeuten, dass im Laufe des Lebens irgendwann ein Austausch durch Implantatprobleme notwendig wird. Besonders hervorzuheben ist, dass die Herstellerfirma Mentor das hochwertigste und ausgereifteste Garantieprogramm am Markt zur Verfügung stellt. Das beinhaltet eine lebenslange Austauschgarantie bei Riss von Implantaten oder auch Kapselfibrose und einen 10 Jahre währenden Operationszuschuss von 1000 Euro, für den Fall, dass ein Implantat gewechselt werden muss.
4. Warum unterscheiden sich die Kosten für eine Brustvergrößerung?
Die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten lässt sich auf viele verschiedene Möglichkeiten durchführen. Hierbei gibt es diverse Entscheidungen zu treffen, die einerseits den Aufwand der OP sehr stark reduzieren, jedoch andererseits im gleichen Maße die Wertigkeit und die Qualität des operativen Ergebnisses. So ist z. B. die Implantatposition unter dem Muskel sehr viel mehr geeignet, das Implantat tiefer im Körper zu „verstecken“, das bedeutet, Implantatränder sind weniger sicht- und tastbar. Zusätzlich bedeutet die Lage unter dem Brustmuskel eine Reduktion der sog. Kapselfibroserate., sprich die Kapselfibroserate unter dem Muskel ist statistisch etwas niedriger als über dem Muskel. Dafür bedeutet die Lage über dem Muskel weniger operativen Aufwand und Zeitaufwand für den Chirurgen und kann somit auch kostengünstiger angeboten werden.
Ein weiteres Kostenelement sind natürlich die Auswahl und der Preis der Silikonimplantate. Nach unserer Philosophie gilt, dass wir von allen Möglichkeiten das Beste am weltweiten Markt zur Verfügung stehende auswählen und für unsere Patienten bereitsstellen wollen. Aber gerade in der Auswahl von Silikonimplantaten gibt es enorme Preisunterschiede und womöglich auch damit verbundene Qualitätsunterschiede.
Ein weiteres Kriterium ist die Auswahl der Narkoseform. Wir verwenden hier die besonders schonende TIVA. Hierbei handelt es sich um eine ausschließlich intravenöse Narkose mit kurzwirksamen Schlafmitteln und schmerzstillenden Mitteln, ansonsten bekommt der Patient nur eine Luftzufuhr mit Sauerstoffversorgung. Diese besondere Form der Narkose ist äußerst schonend, kurz in ihrer Wirksamkeit und baut sich sehr schnell im Körper wieder ab. Übelkeit und Erbrechen sind bei dieser Narkoseform eher eine Seltenheit.
Auch bevorzugen wir die Untebringung der Patienten über eine Nacht in der Klinik. Theoretisch ist auch eine ambulante Durchführung möglich, jedoch wünschen wir in den ersten Stunden und in der ersten Nacht eine Kontrolle unserer Patientinnen, um ihnen ggf. bei Schmerzen, Kreislaufproblemen oder anderen medizinischen Problemen unmittelbar zur Seite stehen zu können. Eine Entlassung am nächsten Vormittag ist dann im medizinisch abgesichertem Zustand sehr gut möglich.
Wie man leicht erkennen kann, gibt es deshalb keinen Einheitspreis, weil man Operationen im unterschiedlichen medizinischen und Qualitätsniveau durchführen kann. THERESIUM | Dr. Kloeppel vertritt die Philosophie, dass nur höchste Qualität, höchste Wertigkeit und höchste Sicherheitsinhalte bei den operativen Durchführungen für unsere Patienten zur Anwendung kommen. Es handelt sich um ihre Gesundheit, um ihren Körper und letztlich um ihre gesamte Zukunft. Hier wollen wir keine Preisersparnis einbringen, sondern höchstmögliche Qualität anbieten.
5. Wie sollte man sich auf die Brustvergrößerung in München vorbereiten?
Es macht Sinn, dass man sich vorab im Internet über die Möglichkeiten und Inhalte einer Brustvergrößerung einliest. Jedoch sei gewarnt, dass nicht immer alles, was im Internet verbreitet ist, medizinisch und wissenschaftlich korrekt sein muss. Es ist ratsam, vergleichende Beratungsgespräche zu führen. Die allgemeine Empfehlung sind zwei bis drei Gespräche. Zu viele Gespräche verwirren oftmals, weil zu viele verschiedene Meinungen auf die Patienten zukommen. Hat man sich für den geeigneten plastischen Chirurgen entschieden, dann sollte man sich auch vertrauensvoll in dessen Hände begeben. Die Auswahl des Operationtermins in Zusammenarbeit mit der beratenden Praxis sollte so gewählt sein, dass Sie nach der OP zumindest die nächsten 1-2 Wochen keine wichtigen Termine haben. Eine berufliche Pause für mindestens eine Woche raten wir regelmäßig an, danach können büroartige Tätigkeiten wieder durchgeführt werden. Patientinnen mit körperlich anstrengenden Berufen müssen für einige Wochen mehr pausieren. Auch ist es wichtig, dass sie über die Zeit der OP in den nächsten 4 Wochen keine wichtigen Ereignisse oder besonders körperlich anstrengende Inhalte haben. Mit Sport sollte für 4-6 Wochen pausiert werden und erst nach 6 Wochen ist die volle Belastung sowohl beruflich als auch privat wieder möglich.
Besonders Patientinnen mit kleinen Kindern zu Hause, sollten für die ersten 1-2 Wochen eine häusliche Hilfe, z. B. in Form des Ehemannes oder der Oma organisieren. Dies kann sehr hilfreich in der Bewältigung des Alltages sein.
Von großer medizinischer Wichtigkeit ist natürlich eine ausführliche Voruntersuchung in Form von Blutbild, Elektrolyte und Gerinnungswerten des Blutes. Zusätzlich sollte ein EKG durchgeführt werden sowie eine ausführliche gynäkologische Untersuchung der Brust mit Hilfe eines Ultraschalles oder einer Mammografie, um eventuelle Vorerkrankungen der Brust auszuschließen. Sehr wichtig ist auch das Vermeiden von blutverdünnenden Medikamenten oder auch Nahrungsmitteln. Hierzu zählen neben dem üblichen Aspirin oder Marcumar auch die Einnahme von Kurkuma, welches besonders blutverdünnend wirkt sowie Johanniskrautöl, Knoblauchkapseln, hochdosiertes Vitamin E. Alle diese Nahrungsergänzungsmittel können das Blut verdünnen und eine erhöhte Nachblutungsgefahr mit sich bringen.
Zum OP-Tag sollte man lockere, bequeme Kleidung mitnehmen und natürlich eine Bezugsperson organisiert haben, die am nächsten Morgen zur Abholung bereit ist und ein bisschen Unterstützung bei der Verrichtung der alltäglichen Dinge in den nächsten Tagen bereitstellen kann. Wir sind für unsere Patienten vom Tag der OP an rund um die Uhr erreichbar und versorgen und betreuen sie mit Informationen, die sie auf dem Wege ihrer Heilung benötigen.
6. Welche Brust OP Methode ist besser? Eigenfett oder Brustimplantate?
Man kann nicht grundsätzlich behaupten, dass eine Methode besser oder schlechter ist als die andere. Jedoch haben beide Methoden unterschiedliche Zielrichtungen und sind ideal geeignet für unterschiedliche Anforderungen an das Ergebnis der Brustvergrößerung.
Zum Thema Eigenfett: diese Behandlungsmethode gibt es schon seit einigen Jahrzehnten, jedoch hat sich auch diese in den letzten 10-20 Jahren deutlich weiterentwickelt. Der Vorteil von Eigenfett ist, dass es sich hier um körpereigenes Gewebe handelt, welches je nach Patientin in ausreichender Menge zur Verfügung steht und geradezu dort an den Stellen, wo es entnommen wird, womöglich auch zuvor störend gewirkt hat, sodass man hier einen Doppeleffekt erreicht. Der Nachteil von Eigenfett ist jedoch eine gewisse Unberechenbarkeit in der Haltbarkeit des Eigenfettvolumens. Wir wissen, dass ein Teil der Fettzellen bei der Transplantation untergehen und die Fettzellen nicht zwingend vor Ort wieder an das Gefäßsystem andocken, einwachsen und somit überleben können. Aber auch diese Zellen, die dort anwachsen und überleben, sind nicht gesichert, sodass sie für immer bleiben. Der Abbauprozess durch den Körper schreitet konstant fort und ist in Ausmaß und Geschwindigkeit schwer vorhersehbar. Zudem kann Eigenfett nur in begrenzten Mengen transplantiert werden, sodass die schöne Idee – da wo es mich stört kommt es weg und da wo ich es brauche kommt es rein – zwar einer idealen Vorstellung entspricht, jedoch die technische Umsetzung, Haltbarkeit und Langzeitprognose oft die Erwartungen nicht erfüllt. Aus diesem Grund setzen wir, die Praxisklinik THERESIUM | Dr. Kloeppel, bei der Brustvergrößerung nicht auf Eigenfett. An anderen Körperregionen kann es unserer Meinung nach sehr geeignet sein. Jedoch wenn man von Körbchengröße A auf Körbchengröße C wechseln möchte oder sogar auf ein volles B, und ca. 300-400 ml pro Seite benötigt, so stellt Eigenfett keine gute Alternative dar.
Hier haben sich die Silikongel-gefüllten Implantate, die in nahezu allen gewünschten Größen und Formen zur Verfügung stehen, bewährt. Die Gelinhalte bestehen aus kohäsiven, Gummibärchenartigen, nicht auslaufenden Gelelementen. Die Oberflächen haben eine feinste Rauigkeit, eine sog. Mikrotexturierung zur guten Verträglichkeit in Kontakt mit Körpergewebe. Die Implantate müssen laut Hersteller keinen regelmäßigen Austauschtermin mehr haben. Erst wenn Probleme oder Form- und Größenänderungswünsche entstehen, dann ist ein Austauschtermin fällig. So haben wir es bei Silikonimplantaten mit einer wesentlich zuverlässigeren Volumenzugabe in der weiblichen Brust zu tun – wesentlich zuverlässiger in Bezug auf Form, Volumengröße und Haltbarkeit. Aus diesem Grunde halten wir die Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten ab einer gewissen gewünschten Volumengröße – und das betrifft die allermeisten Patientinnen in unserer Beratungssprechstunde – im Vergleich zur Fettinjektion als weit überlegen.
7. Lassen sich Krebsvorsorgeuntersuchungen mit Brustimplantaten durchführen?
Jede Patientin mit Brustimplantaten sollte ihre empfohlenen Krebsvorsorgeuntersuchungen unverändert und im gleichen Maße und Zyklus durchführen. Dies ist auch ohne Weiteres mit bestehenden und liegenden Brustimplantaten möglich.
Es können sowohl Tast-, Ultraschall-, Kernspinuntersuchungen aber auch Computertomografien durchgeführt werden. Auch die Mammografie ist ohne Weiteres mit Brustimplantaten möglich, jedoch sollte man natürlich dem diagnostizierenden Arzt oder Radiologen vor der Untersuchung das Vorliegen der Implantate mitteilen. Insbesondere bei dem transaxillären- endoskopischen Eingriff mit in Größe und Form harmonisch eingefügten Implantaten, kommt es oft vor, dass die Brust derart natürlich und obendrein narbenfrei ist, dass der diagnostizierende Artzt nicht auf die Idee kommt, dass Brustimplantate vorliegen. Es ist jedoch von besonderer Wichtigkeit, dass eine Informationsweitergabe besteht, da die Implantate in den Bildebenen verfahren und in unterschiedlichem Maße ersichtbar sind oder Effekte erzeugen, die dem diagnostischen Arzt bekannt sein müssen, um sie richtig einordnen zu können.
8. Welche weiteren medizinischen Voraussetzungen müssen gegeben sein?
Die Patientin sollte insgesamt als „gesund“ eingestuft werden und es sollten sich gerade keine akuten Infektionen im Körper befinden. Insbesondere versteckte Blasen-, Nebenhöhlen - oder Zahnentzündungen sollten ausgeschlossen sein. Dies wird mit einem Blutbild der weißen Blutkörperchen und des C-reaktiven Proteins ermittelt. Selbstverständlich sollte keine Schwangerschaft bestehen und die Patientin sollte vor Kurzem keine weitere OP gehabt haben. Eine vorliegende Diabetes Typ I oder II sind kein Ausschlusskriterium für eine Operation, jedoch sollten alle bestehenden Erkrankungen mit dem beratenden Arzt ausführlich besprochen werden, ob hier ein Grund für eine Brustvergrößerung mit Silikonimplantaten vorliegt. In den allermeisten Fällen können in Zusammenarbeit mit dem behandelnden Arzt bei einer möglichen Begleiterkrankung Situationen geschaffen werden, um eine sichere und zuverlässige Brustvergrößerung bei der Patientin durchzuführen. Hier ist die Kooperation des plastischen Chirurgen mit dem behandelnden Arzt der Patientin in der Vorbereitung besonders wichtig. Auch das Vorliegen einer Blutgerinnungsstörung führt nicht zwangsläufig zum Ausschluss einer Brustvergrößerung, jedoch kann es sein, dass bestimmte Vorsichtsmaßnahmen oder Zusatzmaßnahmen zum erfolgreichen Gelingen ergriffen werden müssen. Sehr wichtig ist auch, dass sich die Brust natürlich in einem gesunden Zustand befindet. Dies wird durch ausführliche Voruntersuchungen, insbesondere zum Ausschluss von Brustkrebs oder anderen empfindlichen Prozessen in der Brust sichergestellt. Zudem sollte unbedingt das Vorliegen von Allergien, insbesondere Medikamentenallergien, abgefragt werden. Hier kann man durch Änderung der Substanzauswahl auch bei bestimmten Allergien eine geeignete Therapie und somit eine gelingende operative Durchführung umsetzen. Eine bestehende Schwangerschaft sollte natürlich ausgeschlossen sein, auch sollte die Patientin einige Wochen bis Monate abgestillt haben für den Fall einer vorausgegangenen Stillphase. Wichtig ist, dass sich die Brust nach Abbstillen in ihrer endgültigen Form und Größe befindet.
9. Bleiben nach der Brustvergrößerung große Narben zurück?
Insgesamt versucht man die kleinstmöglichen Narben für das Einführen der Silikonimplantate zu wählen, jedoch ist natürlich die Narbengröße unmittelbar abhängig von der Auswahl des Implantatvolumens.
Mit Verwendung der sogenannten „Keller Funnel“-Technik können die notwendigen Einschnitte um ein gewisses Maß verkürzt werden. Der Keller Funnel ist ein transparenter Folientrichter mit innenliegender Gleitschicht, durch den die Implantate ähnlich einer „Spritztülle in der Bäckerei“ durch die Hautöffnung berührungsfrei mit der Haut und kontaktfrei mit möglichen Hautbakterien in die Implantattasche eingeführt werden. Gleichzeitig verringert der Keller Funnel den nötigen Durchmesser für die Implantatöffnung, sodass wir hier mit einer Reduktion der chirurgischen Schnittlänge arbeiten können.
Bei der Auswahl der Schnittführung in der Achselhöhle ist von großem Vorteil, dass die Haut der Achsel sehr elastisch ist, sodass wir ebenso kleinere Schnitte verwenden können und diese in Kombination mit dem Keller Funnel insgesamt nochmal kleiner gestalten können. So eignet sich der Schnitt in der Achselhöhle mit endoskopischer Unterstützung besonders dazu, das Narbenbild kurz zu halten.
Insgesamt muss man jedoch sagen, dass mit zunehmender Größe des Implantates natürlich die Schnittlänge mitwachsen muss, diese jedoch mit geeigneten Maßnahmen möglichst klein und unauffällig gehalten werden kann.
Von besonderer Bedeutung ist zudem noch, dass die Hautdicke in der Achselhöhle dünner ist als im Unterbrustbereich, was noch einmal dazu beiträgt, dass die Narben im Achselbereich in der Regel schöner und unauffälliger heilen, gerade da sie in einer der natürlichen Falten liegen und nahezu unauffällig in das Gesamtbild der Haut einheilen. Um die Narbenheilung noch zu unterstützen, empfehlen wir unseren Patienten Narbenpflege mit Silikonsalben (zweimal täglich einmassieren) sowie einen Sonnenschutz der Narben für ca. 6 Monate.
10. Gibt es eine Herstellergarantie für Brustimplantate und welche Implantate stehen auf der schwarzen Liste?
Ja, es gibt Herstellergarantien für Brustimplantate. Wir verwenden seit über 20 Jahren die bewährten Brustimplantate der Firma Mentor, die seit längerem Weltmarktführer geworden sind und über das nach meinem Wissen umfangreichste Garantieprogramm aller Implantathersteller verfügen. Dieses Garantieprogramm beinhaltet eine lebenslange Produkthaftung für Silikonimplantate im Falle eines Implantatrisses und im Falle einer Kapselfibrose. Sogar stellt die Firma in den ersten 10 Jahren der Implantationszeit im Falle eines Risses 1.000 Euro Operationszuschuss zur Verfügung. Und auf Wunsch werden nach Absprache auch beide Implantate gleichzeitig ersetzt.
In konstruktiven Gesprächen mit der Herstellerfirma soll dieses Garantieprogramm sogar erweitert werden, was ganz im Sinne und Interesse der Patienten wäre. Wir stellen hierzu der Firma Mentor in beratender Funktion unsere Erfahrungen mit den Patientenwünschen zur Verfügung und unterstützen diese Entwicklungsarbeit.
Bei allem Qualitätsbewusstsein und allen Ansprüchen an Qualität – und das bestätigen die Erfahrungen der letzten Jahre – gibt es, wenn auch selten, jedoch immer Mal wieder Fälle, in denen Implantate auf längere Sicht nicht das gehalten haben, was die Anfangsinformationen versprachen. Dies kam in der Vergangenheit selten vor, aber diese seltenen Fälle sind umso bedauerlicher. Einer der bekanntesten Implantatskandale vor etwa 10 Jahren betraf die Firma PIP (Poly Implant Prothèse) . Hier wurde minderwertiges Silikon verbaut, obwohl mehrere Gutachten und CE-Zertifizierungen für diese Implantate vorlagen.
Aus den Erfahrungen der letzten Jahrzehnte halten wir es für besonders wichtig, hier in der Auswahl von Implantatherstellern nur etablierte und sehr langjährig bewährte Hersteller für die Lieferung von Silikonimplantaten in Betracht zu ziehen. Unsere persönliche Erfahrung mit der Firma Mentor, die seit fast 40 Jahren am Markt erfolgreich tätig und in der Zwischenzeit Weltmarktführer geworden ist, ist hier durchwegs positiv und wir können diese Implantate mit ganzer Überzeugung empfehlen und verwenden.
(Abschließend möchte ich unseren Patientinnen mit auf dem Weg geben, dass eine gut gemachte, ästhetisch aussehende Brustvergrößerung eine unglaublich große Bereicherung an Lebensqualität und Lebenszufriedenheit für die Patientin darstellen kann. Sicherlich sind am Anfang in den ersten Tagen einige Unannehmlichkeiten zu durchleben, jedoch habe ich keine Patientin getroffen, die nicht gesagt hätte, dass sich das alles gelohnt hätte und auf lange Sicht ein deutliches Mehr an Selbstbewusstsein, Lebensqualität und körperliches Selbstwertgefühl aus einer gelungenen OP entstanden wäre.
Es ist sicher wichtig, sich im Vorfeld einer solchen Operation umfangreich zu informieren, mehrere Gespräche zu führen, eventuell auch Austauschforen zu besuchen und sich mit persönlichen Erfahrungsberichten zu befassen. Ebenso wichtig ist, dass der plastische Chirurg bzw. die plastische Chirurgin über umfangreiche und spezialisierte Erfahrung zu diesem Thema verfügt. Sicherlich kann man die Methode des Unterbrustschnittes wählen, um sehr schöne Ergebnisse zu erreichen. Jedoch ist unsere Philosophie: wenn wir schon eine ästhetische, formschöne und harmonisch proportionierte Brust erzeugen, dann soll dieses Ergebnis ohne sichtbare Narbe sein. Dies erreichen wir routinehaft und regelmäßig über den ebenso etablierten transaxillären und endoskopisch-unterstützten Zugang , und das seit mehr als 20 Jahren.
Wir bieten unseren Patientinnnen an: kommen Sie zu einem Beratungsgespräch, lassen Sie sich die technischen Möglichkeiten in Ruhe erklären und mit zahlreichen Vorher-Nachher-Bildern von operierten Patientinnen unterlegen. Wir können Sie nur ermuntern, sich mit der äußert eleganten und zuverlässigen Methode des axillären Zugangs zu befassen, um Ihre Wunschbrust ganz ohne Narben zu erreichen.)